ZD Automotive und sein Partner entwickeln verschiedene Testwerkzeuge für die Validierung der Fahrerassistenzsysteme, darunter mobile Verkehrsinformationssysteme und automatisierte Fahrprototypen sowie das simulationsbasierte Testtool GaiA.
Wenn es sich um Validierungswerkzeuge handelt, stellen die Sicherheitsaspekte der High-Level Automated Driving Systems (SAE Level 3-5, ADS) mehr Herausforderungen dar als ADAS (SAE Level 1-2, Advanced Driver Assistance System). Im Gegensatz zu ADAS muss der Fahrer nicht beim Ablauf von High-level Automated Driving Systems (SAE Level 3-5, ADS) mitwirken. Gemäß SAE sollte ADS in der Lage sein, die Fahrumgebung ohne Fahrer zu überwachen. Daraus ergeben sich höhere Anforderungen an die funktionale Sicherheit des Systems sowie an seine Validierung.
Um diesen Validierungsanforderungen nachzukommen, sind höhere Standards und eine größere Testfalldatenbank erforderlich. Dies kann jedoch die Kosten erhöhen und zu Effizienzproblemen führen. Um die durch den ADS-Validierungstest verursachten Herausforderungen zu überwinden und die Anforderungen an seine Effektivität und Effizienz zu erfüllen, ist das simulationsbasierte Testtool GaiA eine ideale Lösung.
GaiA kann den Straßenverkehr und das Fahrzeug in einer virtuellen Umgebung abbilden, um effizient zu testen, ob das Fahrsystem die erwarteten Aufgaben in verschiedenen Situationen bewältigen kann. Aufgrund der geringen Kosten und der Fähigkeit, große Mengen von Testfahrten zu simulieren, ist diese Art von Testsystemen die wichtigste Validierungsmethode für automatisierte Fahrsysteme.
Dank des userfreundlichen Interface können Benutzer beliebige Testszenarien in GaiA erstellen, was neben der Geschwindigkeitsanpassung und des Datenaufzeichnens folgende Funktionen anbietet: