Vom 7. bis 12. September 2021 fand in München die renommierte Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) statt. Da mehrere große Automessen in Europa aufgrund des Coronavirus ausgesetzt wurden, ist die IAA Mobility als erste Offline-Automesse besonders wertvoll. Mehr als 700 Fahrzeughersteller, Zulieferer und IT-Anbieter aus aller Welt zeigten erstmal in München ihre Innovationen, klimaneutralen Produkte und Digitalisierungslösungen. Damit präsentierten sie dem Publikum ihre Gedanken zur Zukunft der Mobilität.
ZD Automotive wurde von Ingolstadt eingeladen, am Gemeinschaftsstand der Stadt mit dem Thema „Future Mobility Solutions“ teilzunehmen. Wir haben mehr als zehn Produkte und Lösungen vorgestellt. CEO Zhou Qiang besuchte den Stand, um mit dem Publikum intensive technische und geschäftliche Gespräche zu führen. Neben Kooperationspartnern besuchte auch eine Delegation der bayerischen Staatsregierung unseren Stand. Unsere Produkte konnten mit ihrem Design, der Verarbeitungsqualität und den fortschrittlichen Technologien überzeugen.
Im Jahr 2019 wurde die neue Zentrale, das Forschungs- und Entwicklungszentrum, von ZD in Großmehring offiziell in Betrieb genommen. Als Vertreter herausragender Unternehmen der Automobilindustrie wurde ZD von der Stadt Ingolstadt eingeladen, auf der IAA gemeinsam die Zukunft der Mobilität zu präsentieren. Um diesen Bereich möglichst zugänglich zu gestalten, haben wir Ergebnisse aus drei großen Bereichen präsentiert: Digitalisierung, autonomes Fahren und intelligente Vernetzung. Wir zeigten spannende Produkte und skizzierten den zukunftsweisenden innovativen Technologiepfad der Automatisierung, Konnektivität und Personalisierung, um dem Publikum unsere Vision der zukünftigen Mobilität zu vermitteln.
Zu den ausgestellten Produkten gehörten unter anderem das Testtool für die Fahrzeugsimulation ZD Box 2, der Datenlogger mit optimaler Cloud-Anbindung ZD Datalogger 2F, die umfangreichen Peripherieprodukte zur Fahrzeugsignalverarbeitung ZD-Link 1000, ZD-Converter 1000, ZD-Converter 1500, ZD-Converter 2000, sowie der ZD-Signalgenerator FlexRay. Darüber hinaus präsentierten wir auf der IAA auch unsere fortschrittlichen Lösungen zur Testautomatisierung, die ZD DataCloud und unsere V2X-Simulationsplattform.
Während der IAA Mobilität empfing ZD viele FachbesucherInnen von OEMs und Herstellern von Industriekomponenten, die großes Interesse an den von ZD selbst entwickelten Produkten zeigten. Die großen Produkte ZD Box 2 und ZD Datalogger 2F standen dabei im Mittelpunkt des Interesses. Diese beiden Produkte konzentrieren sich auf Datendienste und die Implementierung von Testautomatisierung im Zeitalter der Konnektivität, welche direkt die Kernbedürfnisse der aktuellen digitalen Transformation von OEMs adressieren.
Auf der IAA Mobility präsentierte ZD eine innovative V2X-Lösung, welche diese Schlüsseltechnologie für zukünftige Konnektivität voranbringen soll. Die von ZD entwickelte Simulationsumgebung beinhaltet entsprechende Prüfgeräte, unterstützende Testwerkzeuge und eine spezielle Simulationsplattform für die Prüfung und Optimierung der Tests. Damit lassen sich reale Fahrzeugtests ersetzen und die Kosten reduzieren.
Unsere V2X-Lösung wird bereits bei OEMs eingesetzt. Derzeit kooperiert ZD mit der TUM International GmbH, um die Implementierung und Industrialisierung von V2X und anderen modernen Technologien in China und Deutschland durch den gemeinsamen Aufbau eines Innovationszentrums und einer wissenschaftlichen Serviceplattform zu fördern. Damit erfüllen wir unseren Führungsanspruch in der Entwicklung und Implementation dieser Bereiche.
Unsere V2X Lösung kam auch beim Publikum und Universitätsvertretern bei der IAA gut an, so gab es reichlich Fragen zur Idee von ZD, Kooperationen zwischen Industrie, Universitäten und Forschung zu schaffen. CEO Zhou Qiang erklärte dabei das Ziel von ZD, mit noch mehr Partnern zusammenzuarbeiten, um die Entwicklung von V2X gemeinsam voranzutreiben.
Am 9. September begrüßte ZD einen besonderen Gast – Herrn Roland Weigert, Staatssekretär des bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.Herr Weigert, welcher bereits vor zwei Jahren unseren Hauptsitz besucht hatte, freute sich über die starke Entwicklung von ZD und war froh ZD auch auf der IAA anzutreffen.
Des Weiteren erkundigte er sich über die Auswirkungen der Pandemie und fragte CEO Zhou Qiang nach den nächsten Entwicklungsplänen und -prozesses. Herr Zhou sagte, dass ZD auch während der Pandemie, dank der deutsch-chinesischen Vorteile, gegen den Trend wachsen konnte. So konnten wir parallel unsere Produktpalette ausbauen, als auch in weitere Geschäftsfelder investieren.
Herr Zhou stellte auch die Zusammenarbeit mit der TUM International GmbH zum Aufbau eines Innovationszentrums vor, welches die Investitionen und die Zusammenarbeit in der wissenschaftlichen Forschung zwischen der chinesischen und der deutschen Forschung fördern soll. Herr Weigert würdigte die Entwicklung des Unternehmens, lobte den Beitrag von ZD zur deutsch-chinesischen Zusammenarbeit und wünschte ZD, dass es seinen starken Schwung beibehält und stetig wächst.
Mit Blick auf die zukünftige Ausrichtung auf KI, Digitalisierung, Globalisierung und nachhaltige Entwicklung hat sich ZD stets an die Bedürfnisse seiner Kunden angepasst und auf der IAA Mobility 2021 die Vision für die Zukunft der Mobilität präsentiert. Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir die Konnektivität weiter fördern und die Umsetzung neuer Technologie in der Automobilindustrie vorantreiben.